ADFC Düsseldorf schlägt breiteren Rad- und Fußweg auf der Fleher Brücke vor - ADFC Düsseldorf

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Kreisverband Düsseldorf

ADFC Düsseldorf schlägt breiteren Rad- und Fußweg auf der Fleher Brücke vor

Lerke Tyra: „Jeweils äußere Spur für den Radverkehr freigeben.“

Der ADFC Düsseldorf regt anlässlich der Fahrspur-Reduzierungen auf der maroden Fleher Autobahnbrücke an, die beidseitigen Rad- und Fußwege zu verbreitern. "Wir wünschen uns, dass bis zum endgültigen Abriss die jeweils äußere Spur für den Radverkehr freigegeben wird", sagt Lerke Tyra, stellvertretende ADFC Vorsitzende. „Dazu sind nur geringe Umbauarbeiten notwendig, der Gewinn für den Rad- und Fußverkehr aber enorm."

Die Fleher Brücke hat erhebliche Baumängel und soll Mitte der 2030er-Jahre durch einen Neubau ersetzt werden. Um weitere Schäden am Bauwerk und eine Sperrung der Brücke zu verhindern, hat die zuständige Autobahn GmbH angekündigt, die Spuren für den Auto- und LKW-Verkehr von drei auf zwei zu verringern. Diese zweimal zwei Fahrspuren werden innen auf der Brücke verlaufen, um die brüchigen äußeren Seiten zu entlasten.

Der ADFC Düsseldorf fordert, diese Chance zu nutzen. "Die Brücke ist auch für den Radverkehr eine sehr wichtige Verbindung zwischen dem südlichen Düsseldorf und dem Kreis Neuss. Viele Pendler*innen nutzen täglich die Brücke, ebenso Erholungssuchende und Sporttreibende", weiß Lerke Tyra. "Vor allem im Sommer kommt es immer wieder zu Berührungen, da es auf beiden Seiten starken gegenläufigen Fuß- und Radverkehr gibt. Die Breite beider Rad- und Fußweg ist für dieses Verkehrsaufkommen zu gering." 

Im Jahr 2020 zählte die Fahrradzählstelle Fleher Damm über 500.000 Radbewegungen.


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