Edda Schindler-Matthes

stellvertretende Vorsitzende des ADFC Düsseldorf

Frau Rad am Rhein

Wer mich persönlich im ADFC Düsseldorf nicht kennt, kennt ganz bestimmt das Produkt, das ich seit vielen Jahren betreue: unsere Fahrradzeitschrift Rad am Rhein.

Die Dinge müssen sich wandeln, um die gleichen zu bleiben – das schrieb vor einiger Zeit ein Redaktionsmitglied, als aus „Dynamo“ „Rad am Rhein“ wurde. Denn die Zeiten ändern sich, das gilt ganz sicher auch für die Fahrradzeitschrift vom  ADFC Düsseldorf. Ich habe hier viele Veränderungen erlebt, vom Dynamo zu Rad am Rhein, vom allein von ADFC Düsseldorf herausgegebenen Heft über ein gemeinsames Heft mit benachbarten Gliederungen mit dem Partner Düssel-Druck, und wieder hin zu einem eigenen Heft, völlig in eigener Regie:

Die Dinge müssen sich wandeln, um die gleichen zu bleiben.

Seit 1994 arbeite ich in der Redaktion mit, seit 1996 verantwortlich; das umfasst auch die Organisation und Planung. Nebenher schreibe ich auch selber den einen oder anderen Artikel. Während der vielen Jahre ist mir der Spaß an der Redaktionsarbeit für die Rad am Rhein nicht verloren gegangen  - trotz des manchmal hohen Zeitaufwandes, der zu erbringen ist, und trotz des oft genug durch Zeitdruck verursachten Stresses. Sehe ich das fertige Heft vor mir liegen, weiß ich, wofür ich mich – natürlich im Redaktionsteam mit anderen - eingesetzt habe.

Unsere Rad am Rhein ist seit 2015 mein Arbeitsbereich im Vorstand. 

Geboren und aufgewachsen bin ich in Duisburg und durch  das Studium nach Düsseldorf in die Landeshauptstadt gekommen. Im Studium habe ich meinen Mann kennen gelernt, ein geborener Düsseldorfer, gemeinsam sind wir in Düsseldorf geblieben.

Der ADFC Düsseldorf begegnete uns Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts auf der Messe „aktiv leben“, die damals einige Jahren lang einmal jährlich in Düsseldorf stattfand. Da wir schon länger mit dem Gedanken gespielt hatten (ganz unbekannt war uns der ADFC nicht), sind wir dann Familienmitglieder geworden. Und kurz danach, nach einem Neumitgliedertreffen, begann meine Zeitungskarriere beim ADFC Düsseldorf. Zu unserer kleinen Familie gehört ein inzwischen erwachsener Sohn von 21 Jahren, der natürlich auch Familienmitglied im ADFC ist.

Das, was ich beruflich mache, hat überhaupt nichts mit Journalismus oder Schreiben zu tun: Ich bin bei einem mittelgroßen Versicherungskonzern in Köln angestellt (in Teilzeit) und betreue dort in einem kleinen Team die Produktdaten der Lebensversicherungsprodukte. Außerdem arbeite ich nebenberuflich als Mentor für Mathematik für die Fernuniversität Hagen, eingesetzt werde ich im Regionalzentrum Neuss.

Was treibe ich in meiner Freizeit außer Radfahren und ADFC-Aktivitäten? Wir haben einen Garten, in dem ich mich mit Freude betätige. Kochen und Backen macht mir Spaß, „gut Essen“ gehört dazu. Trotz des heimischen Garten komme ich auch in die Ferne:  Wandern  gehört schon lange zu unseren Freizeitaktivitäten, in den letzten Jahren sind wir im Sommer in die Tiroler Alpen (Nähe Innsbruck) gefahren, um dort die Berggipfel zu erwandern. Für lauschige Sommerabende, aber auch für kalte Wintertage bietet sich Lesen an: Ich lese für mein Leben gerne, oft Krimis oder Thriller. Am Düsseldorfer Kulturleben nehme ich mit meinem Mann auch teil: Wir besuchen regelmäßig die Komödie Steinstraße, das Theater an der Luegallee, aber ab und an auch das Düsseldorfer Schauspielhaus und Konzerte. 


Edda Schindler-Matthes
edda.schindler-matthes [at] adfc-duesseldorf.de

     

https://duesseldorf.adfc.de/artikel/edda-schindler-matthes

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC Düsseldorf?

    Wenn du in Düsseldorf Fahrrad fährst, dann ist der ADFC deine Stimme. Wir setzen uns gegenüber Behörden, Ausschüssen, Medien, Verbänden und Parteien für gute und sichere Radverkehrsbedingungen ein; für Radfahrende aller Altersgruppen, für aktiven Klimaschutz, für zukunftsfähige Mobilität. Als verkehrspolitischer Verein und als Fahrradlobby setzen wir uns für die konsequente Förderung des Fahrradverkehrs ein. Dabei arbeiten wir mit allen Vereinen, Organisationen und Institutionen zusammen, die sich für mehr Radverkehr und für mehr Sicherheit und Umweltschutz im Verkehr einsetzen. Der ADFC ist parteipolitisch neutral, aber parteilich, wenn es um die Interessen Rad fahrender Menschen geht. Wir haben in Düsseldorf fast 3.000 Mitglieder.

    Der ADFC Bundesverband ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank deiner Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und natürlich auch in Düsseldorf für die Interessen von Radfahrer*innen ein. Für dich hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: du kannst egal, wo du mit deinem Fahrrad unterwegs bist, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhälst du mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin "Radwelt" und der zweimal im Jahr erscheinenden Düsseldorfer Zeitschrift "Rad am Rhein" Information rund um alles, was dich als Radfahrerin und Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Warum bist du noch kein Mitglied?

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  • Wie kann ich beim ADFC Düsseldorf mitmachen?

    Ohne aktive Mitarbeit lebt kein Verein. Deswegen würden wir uns sehr freuen, wenn du uns ein wenig oder ein wenig mehr bei unseren Aufgaben hilfst. Den zeitlichen Umfang bestimmst natürlich du. Du hast viele Möglichkeiten, im ADFC aktiv zu werden. 

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrerin oder Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer oder die Fahrerin in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter, bzw. schaltet sich ab. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir dir die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt dir mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennst du auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

    Für Tagesausflüge in die nähere Umgebung bietet der ADFC Düsseldorf geführte Radtouren an. Alle unsere Touren findest du hier im Tourenportal. Für individuelle Radtouren haben wir Touren zum Nachradeln zusammengestellt. 

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