Fragen & Antworten zur RADTECHNIK - ADFC Düsseldorf

Fragen & Antworten zur RADTECHNIK

Hier geben wir Antworten auf häufige Fragen zur Fahrradtechnik

Wenn Du als interessierte/er Radfahrerin/Radfahrer eine Antwort auf Deine Frage suchst, dann schicke uns eine Nachricht mit Deiner Frage. Fragen, die wir häufiger bekommen, werden wir hier aufnehmen und uns bemühen zügig zu beantworten. 

Typische Fragen zur Radtechnik sind:

Welches Fahrrad passt zu mir?
Mein Fahrrad schaltet selbständig. Was tun, wenn die Schaltung am eigenen Fahrrad einen ständig ärgert ?
Wie bereite ich mein Rad auf das Frühjahr vor?
Wann ist der direkte Weg zur Werkstatt die bessere Entscheidung?

FragenAntworten
Worauf sollte ich beim Frühjahrs-Check meines Fahrrads achten?Einen Überblick zu notwendigen Arbeiten zeigt Dir der ADFC-Flyer "Fahrrad-Check"/ Link
Welche Fahrradventile gibt es?Die älteren Dunlop-Ventile (DV) mit einer Felgenbohrung von 8,5 mm, haben den kurzen Ventilschlauch oder es sind Blitzventile bzw. kurze Blitzventile, bis zu einem Druck von ca. 6 bar. Rennradventile benötigen Felgenbohrungen von 6,5 mm und sind als Scalverand- (SV) oder französisches Ventil bekannt; bis zu einem Druck von ca. 15 bar. In jüngster Zeit finden Schrader-Ventile oder auch Autoventile (AV) genannt zunehmend Anwendung. Sie benötigen, eine Felgenbohrung von 8,5 mm; bis zu einem Druck von 10 bar. Die Autoventile sind beliebt, weil Reifen an Tankstellen einfach und schnell aufgepumpt werden können.
Was bedeuten die Zahlen und Buchstaben auf einem Kettenverschluss?Je nach Anzahl der Gänge haben Ketten schmalere bzw. weitere Maße. Die Zahlen geben an für wie viele Ritzel eine Kette geeignet ist und damit auch der passende Kettenverschluss. Der Buchstabe S steht für Speed = Gänge, Geschwindigkeit. Je höher die Geschwindigkeit, umso mehr Gänge bzw. Ritzel. Beispiel: 10S heißt, dass der Verschluss für eine Kette geeignet ist, die auf einem 10er Ritzelpaket läuft.
Wie kann ich einen Platten reparieren, ohne das Laufrad auszubauen?Es kommt häufiger vor als man glaubt: Einen Platten unterwegs oder auch zu Hause - aber keine Achsmutternschlüssel verfügbar. Flickzeug dabei - aber leider ist die Vulkanisierungslösung eingetrocknet. Um das Hinterrad auszubauen muss man nicht selten durchgängige Kettenschoner oder Kettenspanner (häufig bei Hollandrädern oder älteren Rädern) abbauen, was mitunter sehr lange dauern kann. Relativ einfach und schnell wird die Flickaktion, wenn man von außen am Mantel bereits erkennen kann, was die Ursache für den Platten ist. Dann helfen zwei Reifenheber schnell, den Schlauch rund um die Schadstelle auf ca. 30 cm Länge aus dem Reifen zu heben, so dass man den Reifen von innen prüfen und den Schlauch mühelos flicken kann. Es ist sehr hilfreich, wenn man zusätzlich 1-2 Selbstklebeflicken mitführt. Falls der gesamte Schlauch ausgetauscht werden muss, hilft ein geteilter Gaadi ® Fahrradschlauch als Ersatzschlauch.  Den alten Schlauch durchtrennen, Reifen und Felgenband prüfen, Gaadi-Schlauch einlegen, Reifen aufziehen, aufpumpen - fertig! Das alles, ohne das Laufrad auszubau
  

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