Mit der Kalkhoff Werke GmbH aus Emstek hat ein Fahrradhersteller aus Deutschland das Gold-Zertifikat „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ vom ADFC erhalten. Rüdiger Henze, ADFC-Landesvorsitzender in Niedersachsen, überreichte die Auszeichnung an die Kalkhoff-Geschäftsführenden Mirjam Van Coillie und Wolfgang Wildemann sowie den Kalkhoff-Werksleiter Michael Birnbaum.

Maßnahmen für nachhaltige Mobilität

Kalkhoff macht viele Angebote, um seinen Beschäftigten das Radfahren im Alltag zu erleichtern. Dazu zählen saisonale Fahrrad-Check-Tage, moderne Umkleideräume mit Spinden und Trockenmöglichkeiten sowie die eigene „Pave-App“, die nachhaltige Arbeitswege belohnt. Die Beschäftigten können außerdem das Dienstrad-Leasing nutzen und auf eine Fahrradflotte am Standort zugreifen.

Das Unternehmen beteiligt sich darüber hinaus jährlich an der bundesweiten Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ sowie am „Stadtradeln“ des Netzwerks Klima-Bündnis.

Vorteile für Unternehmen und Beschäftigte

Eine Mobilitätsstrategie mit Fokus auf Radverkehr bringt viele Vorteile: Sie verringert CO₂-Emissionen, Lärm und Flächenverbrauch. Die Auszeichnung stärkt das Unternehmen und macht es für Fachkräfte attraktiver. Regelmäßiges Radfahren kann die Gesundheit der Beschäftigten verbessern und Krankheitstage reduzieren. Fahrradabstellanlagen sparen Kosten und Platz im Vergleich zu Pkw-Parkplätzen. 

Fahrradfreundliche Arbeitgeber

Die Initiative „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ begleitet Unternehmen auf dem Weg zu mehr Fahrradfreundlichkeit. Der ADFC vergibt das Zertifikat nach einem Bewertungssystem als Siegel in Gold, Silber oder Bronze. Wer die Gold-Stufe erreicht, erfüllt die meisten Kriterien im Bewertungssystem. Die Bewertung erfolgt von geschulten Auditorinnen und Auditoren des ADFC, die die Maßnahmen vor Ort überprüfen.

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