Eine Frau fährt mit einem Lastenrad.

Mit dem Rad zur Arbeit - eine Aktion von ADFC und AOK. © ADFC/AOK

ADFC und AOK starten Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ am 1. Mai

Gesundheit, Spaß, Klima, Geldbeutel – es gibt viele gute Gründe, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Die Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ vom ADFC und AOK sorgt für Extra-Motivation.

Wer sich morgens in den Sattel schwingt und in die Pedale tritt, spart Geld, bleibt fit und gesund – und umgeht die Staus und vollen Straßen zur täglichen Rush Hour. Trotzdem nehmen viele Pendler:innen lieber das Auto, um zur Arbeit zu kommen. Die gemeinsame Aktion von ADFC und AOK „Mit dem Rad zur Arbeit“ will die Menschen zum Umdenken bewegen und möglichst viele Berufstätige dazu bringen, ihr Auto stehen zu lassen.

ADFC-Vorsitzende Rebecca Peters: „Manchmal braucht man einen Schubs von außen, um gute Vorsätze wirklich in die Tat umzusetzen. Viele Autopendlerinnen und Autopendler würden eigentlich lieber mit dem Rad zur Arbeit fahren, das ist bekannt. Für das Klima wäre das ein Riesengewinn, für die eigene Gesundheit sowieso. Die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ bietet allen Fahrrad-Motivierten den perfekten Einstieg in den Umstieg. Wenn nicht jetzt aufs Rad, wann dann?“

20 Tage Kilometer sammeln

Berufstätige können sich ab sofort auf www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de für die Aktion registrieren. Wer mag, kann einem Team beim Arbeitgeber oder einer privaten Gruppe beitreten, um sich gegenseitig zu motivieren. Ziel ist, im Aktionszeitraum vom 1. Mai bis zum 31. August an mindestens 20 Tagen mit dem Rad zur Arbeit zu fahren oder das Rad mit Bus und Bahn zu kombinieren – und dabei Kilometer zu sammeln. Wer sich für das Gewinnspiel anmeldet, kann außerdem tolle Preise gewinnen: Fahrräder, Zubehör und vieles mehr. Eines ist sicher: Leer geht am Ende niemand aus. Denn schon kurze Wege auf dem Fahrrad steigern das eigene Wohlbefinden und die Konzentrationsfähigkeit und entlasten den Geldbeutel und die Umwelt.

Angebote für Fahrradfreundliche Arbeitgeber

Ein besonderer Schwerpunkt der Aktion ist die Zusammenarbeit mit dem ADFC-Projekt „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“. 260 Unternehmen und Behörden haben schon auf den Fahrradtrend reagiert und sich vom ADFC als fahrradfreundliche Arbeitgeber zertifizieren lassen. Unternehmen können „Mit dem Rad zur Arbeit“ für ihr Gesundheitsmanagement und als Teambuilding-Maßnahme nutzen, indem sie zum Beispiel einen Wettbewerb ausrufen, wer unternehmens- oder teamintern die meisten Kilometer sammelt. Unternehmen, in denen viele aus der Belegschaft regelmäßig „Mit dem Rad zur Arbeit“ fahren, haben zudem einen niedrigen Krankenstand, können sich teure Autostellplätze sparen und erreichen besser ihre Nachhaltigkeits- und Klimaschutzziele. Für Unternehmen, die fahrradfreundlich werden wollen, gibt es auf der Aktionswebsite www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de praktische Tipps und am 4. Mai und am 15. Juni kostenlose Online-Seminare.

Hintergrund zu „Mit dem Rad zur Arbeit“

Mit der gemeinsamen Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ haben ADFC und AOK seit 2004 Millionen Menschen auf das Rad gebracht. Jedes Jahr beteiligen sich rund eine Viertelmillion Menschen an der Aktion – und legen dabei rund 50 Millionen Kilometer zurück. Die Idee, Arbeitnehmer:innen in Form eines organisierten Wettbewerbs zum Umstieg aufs Fahrrad zu motivieren, stammt aus Skandinavien. Die Aktion will den Spaß am Radfahren wecken, die umweltfreundliche Mobilität fördern und dem zunehmenden Bewegungsmangel vieler Menschen entgegenwirken, der zu vielen Krankheiten und damit zu hohen Kosten im Gesundheitswesen führt. Vor allem aber will die Aktion zeigen, wie leicht sich Bewegung in den Alltag einbauen lässt – auf dem Weg ins Büro, an die Werkbank oder die Ladentheke.

Hinweis an Redaktionen: Alle Informationen zur Aktion gibt es auf www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de. Einen kostenlosen Selbstcheck für Arbeitgeber bietet der ADFC auf www.fahrradfreundlicher-arbeitgeber.de.

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Mit dem Rad zur Arbeit 2023

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https://duesseldorf.adfc.de/artikel/adfc-und-aok-starten-aktion-mit-dem-rad-zur-arbeit-am-1-mai

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC Düsseldorf?

    Wenn du in Düsseldorf Fahrrad fährst, dann ist der ADFC deine Stimme. Wir setzen uns gegenüber Behörden, Ausschüssen, Medien, Verbänden und Parteien für gute und sichere Radverkehrsbedingungen ein; für Radfahrende aller Altersgruppen, für aktiven Klimaschutz, für zukunftsfähige Mobilität. Als verkehrspolitischer Verein und als Fahrradlobby setzen wir uns für die konsequente Förderung des Fahrradverkehrs ein. Dabei arbeiten wir mit allen Vereinen, Organisationen und Institutionen zusammen, die sich für mehr Radverkehr und für mehr Sicherheit und Umweltschutz im Verkehr einsetzen. Der ADFC ist parteipolitisch neutral, aber parteilich, wenn es um die Interessen Rad fahrender Menschen geht. Wir haben in Düsseldorf fast 3.000 Mitglieder.

    Der ADFC Bundesverband ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank deiner Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und natürlich auch in Düsseldorf für die Interessen von Radfahrer*innen ein. Für dich hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: du kannst egal, wo du mit deinem Fahrrad unterwegs bist, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhälst du mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin "Radwelt" und der zweimal im Jahr erscheinenden Düsseldorfer Zeitschrift "Rad am Rhein" Information rund um alles, was dich als Radfahrerin und Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Warum bist du noch kein Mitglied?

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  • Wie kann ich beim ADFC Düsseldorf mitmachen?

    Ohne aktive Mitarbeit lebt kein Verein. Deswegen würden wir uns sehr freuen, wenn du uns ein wenig oder ein wenig mehr bei unseren Aufgaben hilfst. Den zeitlichen Umfang bestimmst natürlich du. Du hast viele Möglichkeiten, im ADFC aktiv zu werden. 

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrerin oder Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer oder die Fahrerin in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter, bzw. schaltet sich ab. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir dir die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt dir mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennst du auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

    Für Tagesausflüge in die nähere Umgebung bietet der ADFC Düsseldorf geführte Radtouren an. Alle unsere Touren findest du hier im Tourenportal. Für individuelle Radtouren haben wir Touren zum Nachradeln zusammengestellt. 

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