Iris Franke

ehemalige Vorsitzende ADFC Düsseldorf (2014-2020)

Radfahren ist für mich Lebensgefühl, und das möchte ich aktiv gestalten!

Deshalb habe ich mich gern zur Wahl als Vorsitzende des ADFC Düsseldorf gestellt. Ich hoffe, dass ich gemeinsam mit meinen Mitstreitern im Vorstand dem Vertrauen der Mitglieder gerecht werden kann und freue mich auf diese spannende Aufgabe.

Im westfälischen Bocholt bin ich (fast) mit dem Rad auf die Welt gekommen. Das Studium der Elektrotechnik hat mich dann immerhin schon bis nach Dortmund gebracht. Und seitdem erkunde ich regelmäßig per Rad die Welt auch außerhalb der westfälischen Tiefebene:

Einer ersten Tour nach Südfrankreich folgten bald Alpenüberquerungen und Touren in nordische Länder wie Schottland oder das Baltikum. Oft mit Zelt & Grill im Gepäck. Aber zu meinem Lebensgefühl gehört ebenso, täglich hier im Düsseldorfer Stadtverkehr aufmerksam, rücksichtsvoll und manchmal auch mutig zu sein.

Gleichgesinnte habe ich - seit 2004  hier in Düsseldorf - gerade auch in den Mittwochs-Abend Radtouren des ADFC gefunden. Ideal, um in einer fremden Stadt eine Radfahrgemeinschaft zu finden und zugleich die Gegend zu erkunden.

Radfahren als Lebensgefühl heißt für mich auch Abwechslung: Als Faltrad-Fan kann ich mein Rad auch in Bahn und Bus begleiten und habe gerade dabei interessante Begegnungen – mit  (Noch-)Nicht-Radfahrern oder mit Barrieren, die es für uns Velo-Akteure im öffentlichen Leben immer noch zu viele gibt. Es gibt noch viel zu tun…!

Ein Auftakt dafür, mein Lebensgefühl nicht nur zu genießen sondern auch Verantwortung zu übernehmen, war das Stadtradeln im Sommer 2014: Meine Arbeitskollegen dafür zu begeistern, unser Team zu organisieren und im Austausch (und „Wettbewerb“) mit anderen Teams zu stehen, war Motivation für mehr… - jetzt im ADFC.

Aber Radfahren ist auch nicht alles! Als Ausgleich zu meiner Tätigkeit bei einem großen Düsseldorfer Mobilfunkanbieter machen mir Fotografieren, Sprachen zu lernen,  Inlinern oder Segeln ebenso viel Freude.

Und schließlich: Was ist Lebensgefühl ohne Glück?! Also habe ich – praktischerweise – vor Jahren auch meinen heutigen Mann auf einer ADFC-Radtour kennen gelernt. Ich weiß, ich stehe mit meinem Lebensgefühl nicht allein. Also macht mit, mischt Euch ein, begleitet mich auf meiner neuen, vielleicht nicht immer ganz einfachen aber ganz bestimmt spannenden „Radtour“!

Ich freue mich, Euch als langjährig Aktive oder als Neumitglieder im ADFC zu treffen oder einfach mit Euch gemeinsam in die Pedale zu treten.


Iris Franke
iris.franke [at] adfc-duesseldorf.de

     

Vorstand des ADFC Düsseldorf

Der Vorstand vertritt den ADFC Düsseldorf nach außen und ist mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten vertreten. Um die einzelnen Vorstände, Themenschwerpunkte und Kontaktdaten zu erfahren, klicke auf das jeweilige Bild.

Lerke Tyra

Vorsitzende ADFC Düsseldorf

Radpolitik, Pressearbeit, Sternfahrt

Edda Schindler-Matthes

stellvertretende Vorsitzende des ADFC Düsseldorf

Kevin Kaule

Schatzmeister des ADFC Düsseldorf

Ulrike Schell

Beisitzerin im Vorstand ADFC Düsseldorf

Alternativer Text Barrierefreiheit

Jan-Philipp Holthoff

Beisitzer im Vorstand ADFC Düsseldorf

Klaus Helmke

Beisitzer im Vorstand ADFC Düsseldorf

Leiter Radfahrschule

https://duesseldorf.adfc.de/person/iris-franke

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC Düsseldorf?

    Wenn du in Düsseldorf Fahrrad fährst, dann ist der ADFC deine Stimme. Wir setzen uns gegenüber Behörden, Ausschüssen, Medien, Verbänden und Parteien für gute und sichere Radverkehrsbedingungen ein; für Radfahrende aller Altersgruppen, für aktiven Klimaschutz, für zukunftsfähige Mobilität. Als verkehrspolitischer Verein und als Fahrradlobby setzen wir uns für die konsequente Förderung des Fahrradverkehrs ein. Dabei arbeiten wir mit allen Vereinen, Organisationen und Institutionen zusammen, die sich für mehr Radverkehr und für mehr Sicherheit und Umweltschutz im Verkehr einsetzen. Der ADFC ist parteipolitisch neutral, aber parteilich, wenn es um die Interessen Rad fahrender Menschen geht. Wir haben in Düsseldorf fast 3.000 Mitglieder.

    Der ADFC Bundesverband ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank deiner Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und natürlich auch in Düsseldorf für die Interessen von Radfahrer*innen ein. Für dich hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: du kannst egal, wo du mit deinem Fahrrad unterwegs bist, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhälst du mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin "Radwelt" und der zweimal im Jahr erscheinenden Düsseldorfer Zeitschrift "Rad am Rhein" Information rund um alles, was dich als Radfahrerin und Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Warum bist du noch kein Mitglied?

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  • Wie kann ich beim ADFC Düsseldorf mitmachen?

    Ohne aktive Mitarbeit lebt kein Verein. Deswegen würden wir uns sehr freuen, wenn du uns ein wenig oder ein wenig mehr bei unseren Aufgaben hilfst. Den zeitlichen Umfang bestimmst natürlich du. Du hast viele Möglichkeiten, im ADFC aktiv zu werden. 

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrerin oder Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer oder die Fahrerin in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter, bzw. schaltet sich ab. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir dir die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt dir mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennst du auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

    Für Tagesausflüge in die nähere Umgebung bietet der ADFC Düsseldorf geführte Radtouren an. Alle unsere Touren findest du hier im Tourenportal. Für individuelle Radtouren haben wir Touren zum Nachradeln zusammengestellt. 

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