Teamkapitän Jochen Köberich und sein 1. Steuermann Bruno Reble auf großer Fahrt beim Stadtradeln 2021

Ahoi Jochen Köberich, Kapitän des ADFC Stadtradel-Teams

Auch in diesem Jahr ist der ADFC Düsseldorf wieder mit einem offenen Team dabei. Und es gilt den ersten Platz in der Vereinswertung zu verteidigen.

Am 20.Mai 2021 startet die achte Auflage von stadtradeln.de. Wir sind dabei und sammeln im offenen ADFC-Team bis 9. Juni wieder fleißig Radfahr-Kilometer. 

In 2020 und den Vorjahren belegte der ADFC wiederholt den ersten Rang in der Kategorie "Vereine". Mit über 120 Personen sind wir über 50.000 Gesamt-Kilometer geradelt und wurden im Rahmen der Abschlussfeier im Düsseldorfer Rathaus ausgezeichnet.

Auch dieses Jahr wollen wir - mit dem Rückenwind der wachsenden Fahrradbegeisterung - erneut mehr Aktive für unser Team motivieren und für die Ziele von Stadtradeln. Dabei unterstützen wir unsere Stadt, haben gemeinsam Spaß und am Ende gibt es einen Pokal mit Urkunde, gerne auch mit einer zünftigen "Siegesfeier", wenn es die Umstände erlauben.

Worum geht es bei Stadtradeln?

Der Wettbewerb läuft deutschlandweit. Letztes Jahr beteiligten sich mehr als 1.400 Städte, Gemeinden, Landkreise und Regionen mit über 550.000 Radfahrenden. 
Ziel ist es, innerhalb von 21 Tagen möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen, um die individuellen und kommunalen CO2-Emissionen zu senken. Neben dem Klimaschutz soll generell der Radverkehr gefördert werden. 

In Düsseldorf zeigte die Resonanz in 2020 mit mehr als 6.000 Teilnehmenden, dass die Begeisterung fürs Fahrradfahren in unserer Stadt stetig steigt und wir auf einem guten Weg zur Verkehrswende sind. Gleichzeitig ist der Erfolg des Stadtradelns eine gute Werbung für diejenigen, die noch nicht auf das Fahrrad umgestiegen sind. 

Was bietet das ADFC Team

Sofern die Corona Restriktionen es zulassen, werden wir im Kampagnenzeitraum (20.Mai bis 9.Juni) verstärkt unsere geführten Touren anbieten, z.B. die beliebten Feierabendtouren und  Halbtagestouren mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und Längen. Damit fördern wir die individuelle Radnutzung auf dem Weg zur Arbeit und bei Erledigungen.

Darüber hinaus erleben wir in der Freizeit das Radfahren in der Gruppe und erkunden gemeinsam etwas Neues. Die geführten Touren des ADFC Düsseldorf sind offen für alle und im Kampagnen-Zeitraum kostenlos, auch für Nicht-ADFC Mitglieder! 

Neben geführten Gruppenveranstaltungen bieten wir auch ein reichhaltiges Programm an individuellen Touren zum Selber-fahren.

Das komplette (bundesweite) Tourenangebot des ADFC findest du hier:

zu den ADFC Touren

Zum Stadtradeln-Team ADFC Düsseldorf

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Bevor du losradelst: Sicherheit geht vor!

Bitte beachte folgende Hinweise, bevor du aufs Fahrrad steigst und losfährst!

Mit niederländischem Generalkonsul unterwegs am Rhein

ADFC Frühjahrtour am Sonntag, 9. Mai | 11 Uhr - Peter Schuurman verpflegt hungrige Radfahrende

https://duesseldorf.adfc.de/artikel/stadtradeln2021

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC Düsseldorf?

    Wenn du in Düsseldorf Fahrrad fährst, dann ist der ADFC deine Stimme. Wir setzen uns gegenüber Behörden, Ausschüssen, Medien, Verbänden und Parteien für gute und sichere Radverkehrsbedingungen ein; für Radfahrende aller Altersgruppen, für aktiven Klimaschutz, für zukunftsfähige Mobilität. Als verkehrspolitischer Verein und als Fahrradlobby setzen wir uns für die konsequente Förderung des Fahrradverkehrs ein. Dabei arbeiten wir mit allen Vereinen, Organisationen und Institutionen zusammen, die sich für mehr Radverkehr und für mehr Sicherheit und Umweltschutz im Verkehr einsetzen. Der ADFC ist parteipolitisch neutral, aber parteilich, wenn es um die Interessen Rad fahrender Menschen geht. Wir haben in Düsseldorf fast 3.000 Mitglieder.

    Der ADFC Bundesverband ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank deiner Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und natürlich auch in Düsseldorf für die Interessen von Radfahrer*innen ein. Für dich hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: du kannst egal, wo du mit deinem Fahrrad unterwegs bist, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhälst du mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin "Radwelt" und der zweimal im Jahr erscheinenden Düsseldorfer Zeitschrift "Rad am Rhein" Information rund um alles, was dich als Radfahrerin und Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Warum bist du noch kein Mitglied?

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  • Wie kann ich beim ADFC Düsseldorf mitmachen?

    Ohne aktive Mitarbeit lebt kein Verein. Deswegen würden wir uns sehr freuen, wenn du uns ein wenig oder ein wenig mehr bei unseren Aufgaben hilfst. Den zeitlichen Umfang bestimmst natürlich du. Du hast viele Möglichkeiten, im ADFC aktiv zu werden. 

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrerin oder Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer oder die Fahrerin in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter, bzw. schaltet sich ab. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir dir die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt dir mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennst du auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

    Für Tagesausflüge in die nähere Umgebung bietet der ADFC Düsseldorf geführte Radtouren an. Alle unsere Touren findest du hier im Tourenportal. Für individuelle Radtouren haben wir Touren zum Nachradeln zusammengestellt. 

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