Wir starten in Düsseldorf-Oberbilk vom Oberbilker Markt und radeln über den Volksgarten und die südliche Rheinbrücke (Fleher Brücke) auf die andere Rheinseite. Nicht so schön ist der Weg durch das Neusser Gewerbegebiet, das wir queren; aber ab Allerheiligen wird es deutlich schöner. Über Rossellerheide und Oekoven radeln wir dann später zwischen den beiden Braunkohlekraftwerken Neurath durch. Wir wünschen uns, dass die CO2-Schleudern schnellstens abgestellt werden. Nachdem wir die Erft überquert haben, kommen wir nach Alt-Kaster, einem ehemaligen befestigten Landstädtchen. Die Häuser stammen weitgehend aus der Zeit nach dem Stadtbrand von 1624. 

Hinter Bedburg wird es sehr ländlich und einsam. Viel Landschaft!!! Der nächste Ort ist dann Titz, später queren wir die Rur und radeln ein kurzes Stück über den Rur-Radweg. Nach einem kurzen Anstieg geht es dann wieder runter in das Wurmtal und folgen auf den letzten Kilometern auf dem Wurmta-Radweg der Wurm bis Geilenkirchen. Am Kiosk am Bahnhof kaufen wir uns ein verdienstes Abschlussbier und warten auf den Rhein-Ruhr-Express, der uns zurück nach Düsseldorf bringt.

Wir radeln wir ausschließlich über verkehrsarme Straßen oder Wege ohne Autoverkehr. Bei Westwind ist es besser in Geilenkirchen zu starten und nach Düsseldorf zu radeln.

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